Die chinesische Körperakupunktur ist mind. 4000 Jahre alt.
Bei der Akupunktur werden die genau festgelegten Punkte der Meridiane auf der Körperoberfläche mit sehr dünnen Einmalakupunkturnadeln gestochen.
Durch die Reizung von Akupunkturpunkten können Störungen im Körper beseitigt oder gelindert werden.
Die Ohrakupunktur wurde von einem französischen Arzt, Dr. Nogier entdeckt und wird seit ca. 70 Jahren als Therapie aber auch als ein Diagnostikum angewendet.
Auf der Ohroberfläche sind alle Organe und Strukturen ders Körpers abgebildet. Aufgrund der kurzen Reflexwege zwischen der Ohrmuschel und den Schmerzzentren des Gehirns ist die Ohrakupunktur nach Ansicht von Forschern besonders wirksam bei Schmerzzuständen.
Shõnishin
Eine besondere Form der Akupunktur für Kleinkinder ist die japanische Kinderakupunktur, Shõnishin. Es ist eine Akupunkturform für Kinder ohne Stechen. Mit der speziellen Nadel wird über die Haut des Kindes gestrichen ohne sie zu berühren. Dabei werden die Energien der Meridiane ausgeglichen und das Kind erfährt eine Besserung seines allgemein geschwächten Zustandes.